Forschungskonzept
Zusammenfassung
Begründung
Die Behandlung der komplexen Nachhaltigkeitsprobleme erfordert fortlaufende und eingehende Analysen, Bewertungen und kontinuierliche Beiträge. Ein solcher Forschungsbeitrag sollte verschiedene geografische Maßstäbe, Probleme und mehrdimensionales Denken (z. B. ökologische, soziale und wirtschaftliche Dimensionen) berücksichtigen. Er sollte auch die Kompromisse der betreffenden Probleme und ihrer Variablen sowie die Zukunftsszenarien und unsere Bereitschaft und Reaktion auf globale Veränderungen berücksichtigen.
Forschungshintergrund
Meine Forschungsarbeit basiert auf multidisziplinären Themen und interdisziplinären Forschungsmethoden zu nachhaltigkeitsorientierten Themen. Insbesondere trage ich zu realistischen Lösungen für die komplexesten Umwelt- und Ressourcenprobleme von heute bei, um auf lokale und globale Veränderungen zu reagieren. Mein früherer Forschungsbeitrag konzentrierte sich auf mehrere Umweltarbeiten, indem ich über das traditionelle Konzept der Umwelt als menschenzentriert hinausging (z. B. Umweltgefahren für die menschliche Gesundheit). In meinem jüngsten Forschungsbeitrag arbeitete ich beispielsweise an Themen wie einer Bewertung und Prozessverbesserung einer neuartigen japanischen chemischen Technologie zur Umwandlung von Kohlendioxid (CO2) in Dimethylcarbonat (DMC) als nützliches Produkt für die Industrie. Die Bewertung erfolgte in Bezug auf Treibhausgasemissionen (THG) und Energieverbrauch im Vergleich zu mehreren bestehenden und industrialisierten Technologien. In meiner früheren Forschungsarbeit konzentrierte ich mich auf Themen wie integrierte Abfallmanagementsysteme für Siedlungsabfälle, Systeme für Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE, E-Schrott) und städtisches Ressourcenmanagement. Darüber hinaus tragen Kreislaufwirtschaft, Ressourceneffizienz, Recycling und die Umwandlung von Abfall in Energie zu integrierten Abfallmanagementlösungen dazu bei, (1) die komplexen Probleme der bestehenden Abfallmanagementsysteme in Entwicklungsländern zu lösen und (2) durch die Entwicklung und Prüfung verbesserter und hochmoderner Systeme zum Wohlbefinden und zur Eindämmung des Klimawandels beizutragen. Diese Forschungsbemühungen berücksichtigen die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen sowie die Auswirkungen auf das Ökosystem.
Forschungsfragen
Meine Forschungsarbeit basiert auf der Beantwortung der Fragen (1): Wie können wir in Harmonie mit der Welt leben, was ein aktuelles wissenschaftliches Verständnis der Veränderungen auf lokaler, regionaler und globaler Ebene erfordert, und wie können wir mit praktischen Lösungen und Strategien auf die bedeutsamen Ereignisse der letzten Jahre reagieren? (2) Wie können Länder Win-Win-Lösungen für komplexe Nachhaltigkeitsprobleme moderner Gesellschaften erreichen, die nicht nur die neu auftretenden Umweltherausforderungen berücksichtigen, sondern auch umweltfreundlichere Technologien entwickeln, den Übergang zur Kreislaufwirtschaft und nachhaltigen Entwicklung beschleunigen, und (3) Wie können wir effiziente soziale Systeme gestalten, die bei diesen Lösungen eine Rolle spielen können? Der Beitrag zur Beantwortung dieser drei Fragen in meiner Forschungsarbeit wird sich an den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) orientieren, da diese für unsere Reaktionen auf lokale und globale Probleme und Veränderungen von Bedeutung sind. Da mein Forschungsinteresse multidisziplinär ist und ich zur Beantwortung der zuvor genannten Fragen beitragen möchte, umfassen die Forschungsthemen von Interesse unter anderem nachhaltige Entwicklung, SDGs, Umweltverträglichkeitsprüfung, integrierte medizinische Abfallmanagementsysteme, chemische und gefährliche Abfälle, Kreislaufwirtschaft, Ressourceneffizienz, städtisches Umweltressourcenmanagement und -planung, chemische Prozesssimulation und Optimierung moderner Technologien zur Nutzung von festen und thermischen Abfällen, ungefährlichen Chemikalien und CO2 als Rohstoff. Außerdem Technologiebewertung und Umweltpolitik sowie Landwirtschaft und Lebensmittelabfälle und Lebensmittelversorgungssysteme.
Forschungshypothese
Meine Forschungshypothese ist (1) ein tiefgreifendes und umfassendes wissenschaftliches Verständnis der komplexesten Nachhaltigkeitsprobleme von heute und (2) die Anwendung interdisziplinärer Forschungsmethoden, integriertes Denken und Lebenszyklusdenken in Bezug auf ökologische und soziale Auswirkungen, die zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen können. Zum Beispiel sauberere Produktion und grüne Technologien (auf chemischer Basis, Energie, Abfallbehandlung, intelligente Landwirtschaftstechnologien usw.). Außerdem möchte ich mit aktuellen Forschungsergebnissen auf die aktuellen und neu entstehenden Herausforderungen reagieren. Diese können dazu beitragen, unser Verständnis und unsere Strategien als Reaktion auf diese Herausforderungen zu verbessern. Dabei ist umweltorientierte Forschung nur ein wichtiger Akteur bei der Bewältigung dieser Herausforderungen. Forschungsarbeiten, die andere wichtige Akteure berücksichtigen, wie etwa die sozialen Auswirkungen und das soziale Wohlergehen, sind ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil meines zukünftigen Forschungsplans.
Forschungsmethoden
- Quantitative Datenanalyse.
- Qualitative Datenanalyse.
- Analyse der Zusammensetzungsdaten.
- Statistische Analyse.
- Wahrscheinlichkeit, Zufallsvariablen und Zufallsprozesse.
- Lebenszyklusanalyse (LCA).
- Soziale Lebenszyklusanalyse (S-LCA).
- Materialflussanalyse (MFA).
- Stoffflussanalyse (SFA).
- Gesamtmaterialbedarf (TMR).
- Modellierungstechniken.
- Szenarioentwicklung und -analyse.
- Was, wenn die Analyse.
- Nachhaltigkeitsbewertung.
- Kosten- und Nutzenanalyse.
- Prozessentwicklung, Simulation und Optimierung.
- Simulationstechniken.
- Unsicherheitsanalyse.
- Sensitivitätsanalyse.
- Text Mining.
- Umfragen.
- Fragebögen.
- Interviews.
- Fokusgruppeninterviews.
- Delphi-Methode.
- Ansätze des Lebenszyklusdenkens.
- Integrierte Ansätze.
- Analyse der Kompromisse.
- Agentenbasierte Modelle.
- Analyse sozialer Netzwerke.
- Lineares Programmieren.
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